Es war einmal...
...als sich die fünf Fasnachtsbegeisterten Rolf Jauch, Jeanette Epp, Peter Loretz, Walter Zberg und Werner Tresch zusammen-schlossen um eine eigene Guggenmusik zu gründen. Also begaben sie sich auf die Suche nach weiteren Interessierten und fanden bald weitere Anhänger, die mitmachen wollten. So kam es im Mai 1988 zur offiziellen Gründung der Bristner Guggenmusik.
Anfangs war es den jungen Bristnern wichtig, dass trotz der Guggenmusik die Treue zur Katzenmusik nicht vergessen wurde. Deshalb war es klar, dass man vor allem in Bristen auftrat. Heute bekommt man den typischen Düä Bäbä Sound im ganzen Kanton und Umgebung zu hören. Man begeisterte auch schon im Ausland die Fans. Trotz dieser Auftritte will man die ursprünglichen Wurzeln nicht vergessen. So trifft man die Bristner Guggä neben der obligaten und berüchtigten Sumpftour auch während den "heiligen" Fasnachtstagen in Bristen an. So wird z.B. alle zwei Jahre am Schmutzigen Donnerstag ein Unterhaltungsprogramm für die Kleinen (und Grossen) veranstaltet und auch die Partybar an unserem Yguggä in der Zivilschutzanlage ist jeweils ein heisser Tipp.
"Düä Bäbä - das teent ja gar nit schlächt", waren die verblüfften Kommentare bei der ersten Probe. "Düä bäbä" ist ein typisches Bristner Dialektwort, das so viel wie ein Ausruf des Erstaunens darstellt. "Düä Bäbä" sollte fortan der Name der Bristner Guggenmusik sein und man wollte dieses Erstaunen vor allem bei den Zuhörern hervorrufen. Weiter bleibt es ein Geheimnis, wie oft die Mitglieder die Bedeutung ihres Guggennamens den "Auswärtigen" erklären mussten.
Eine verschworene Truppe Seit der Gründung nahm die Zahl der Mitglieder zu und heute beträgt der Bestand 30 Personen. Ein Merkmal der "Düä-Bäbä-Guggä" ist sicherlich, dass nur Bristner oder Personen mit einer speziellen Beziehung zu diesem Dorf im Verein aufgenommen werden. Diesem Umstand ist es sicherlich zu verdanken, dass das Motto "einä fir alli - alli fir einä" bei jedem Auftritt gelebt wird.